Kieferorthopädie

Bei der Kieferorthopädie geht es um viel mehr als die Begradigung schiefer Zähne. Die Stellung unserer Zähne beeinflusst die Sprache, das Kauen/Abbeißen aber auch das Mundgefühl und die Ästhetik. und hat somit großen Einfluss auf die Zahngesundheit und unser Wohlbefinden.

Mit einer altersgerechten Herangehensweise stellen wir uns individuell auf Ihre Bedürfnisse ein: von ersten vorbeugenden Maßnahmen im Kindesalter über den konkreten Behandlungsplan für Jugendliche bis hin zu kleinen oder umfassenden Korrekturen im Erwachsenenalter. Mit dem optimalen Behandlungszeitpunkt im Blick möchten wir Behandlungszeiten so kurz wie möglich gestalten sowie das richtige Verhältnis zwischen erforderlichen Korrekturen und Aufwand gewährleisten.

Besonderheiten:

  • Behandlung durch Fachzahnärztin für Kieferorthopädie
  • Zahnschienen mit dem Invisalign System

Unsere Spezialistin in Kieferorthopädie

Die Kieferorthopädische Behandlung wird in unserer Praxis in Zörbig von Frau Kathleen Eisfeld als Zahnärztin mit Zusatzqualifikation Tätigkeitsschwerpunkt Curriculum Kieferorthopädie durchgeführt.

Unsere Kieferorthopädin

Als Fachzahnärztin für Kieferorthopädie verfügt Frau Dr. Susanne Lienemann über die notwendige Expertise und Erfahrung in allen Bereichen rund um das Thema Zahnspangen und hat sich darüber hinaus auf das Thema fast unsichtbare Zahnspangen mit dem Invisalign System spezialisiert.

Gut zu wissen

Brauche ich eine Überweisung?

Nein, Sie können sich auf eigenen Wunsch jederzeit einen Beratungstermin ausmachen.

Wann sollte ich mein Kind das erste Mal vorstellen?

In den meisten Fällen bietet sich ein Kontrolltermin zwischen dem 7. und dem 11. Lebensjahr an.

Wie läuft eine Behandlung ab?

1. Schritt: Erstuntersuchung + Beratung

Beurteilung der Fehlstellung und allgemeine Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten, Dauer und Kosten

2. Schritt: Diagnostik + Behandlungsplanung

Gebissabdrücke und Fotos des Gesichts und Kiefers, Röntgenaufnahmen, Erstellung einer anschaulichen Behandlungs- und Kostenplanung im Austausch mit beteiligten Spezialisten

3. Schritt: Behandlungsbesprechung + Kostenplan

Ausführliches, aufklärendes Patientengespräch, Diskussion von Möglichkeiten, Alternativen und individuellen Hintergründen

5. Schritt: Aktive Behandlung

Regelmässige Praxisbesuche zum Einsatz – in der Regel alle sechs bis zehn Wochen –, Anpassung und Kontrolle der kieferorthopädischen Apparaturen

6. Schritt: Stabilisierung und Kontrolle

Stabilisierung korrigierter Zahn- bzw. Kieferstellung mithilfe von Retainern und punktuellen Kontrollterminen

Was passiert nach einer Behandlung?

Zähne verschieben sich ein Leben lang. Genau dies macht das Festhalten des guten Ergebnisses so wichtig!

Die Bewegung von Einzelzähnen schreitet sehr langsam voran und macht sich gegebenenfalls irgendwann doch durch eine sichtbare Fehlstellung oder Kauprobleme bemerkbar.

Ob mit einer herausnehmabren Schiene oder durch Tragen eines festen Dauerretainers auf der Innenseite der Zähne, ich berate Sie gern zu diesem Thema.

So bleibt das schöne Behandlungsergebnis Ihrem Kind ein Leben lang erhalten.

Bezahlt die Krankenkasse die Behandlung?

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt für Behandlungen ab einem KIG 3-5 (Kieferorthopädische Indikationsgruppen) eine Behandlung zu 80%, den Eigenanteil von 20% erstatten die Krankenkassen am Ende einer erfolgreich abgeschlossenen Behandlung zurück.

Die Krankenkassen handeln gemäß dem Leitsatz: „ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich“. Dadurch kann es in Abhängigkeit der Behandlung zu Mehrkosten kommen (z.B. für zahnfarbene Brackets, superelastische Bögen, etc…)

Was tun, wenn etwas kaputt oder verlorengegangen ist?

Sollten die Spangen plötzlich nicht mehr gut passen, ist etwas kaputt gegangen oder locker?

Dann rufen Sie uns bitte zeitnah an und vereinbaren einen früheren Kontrolltermin.